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Von Namibia nach Deutschland: Sandras Liebe für Land und Leute hält noch heute!

„Wir sind VIER!“ Heute: Sandra Riess, VIER Head of Finance

Sandra Riess hält als VIER Head of Finance alle Fäden in der Hand. Im Interview erzählt sie, wie ihre Arbeit aussieht.

Hallo Sandra, wie lange bist Du schon Teil von VIER?
Ich bin jetzt knapp über 5 Jahre dabei. Damals war das noch die 4Com - und war etwas kleiner als heute. 😉

Du bist VIER Financial Accountant - wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?
In der Regel läuft im Finanzwesen alles wie ein Uhrwerk, mit regelmäßigen wöchentlichen und monatlichen Deadlines für die Finanz- und Bilanzbuchhaltung. Dazu kommen Ad hoc-Themen zu Leasing, Versicherungen und dergleichen, die im Alltag untergebracht werden müssen. Und dann ist da noch das interne Rechnungswesen und das Controlling – es ist also sehr vielseitig und größtenteils spannend.

Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?
Die Umwelt macht’s - wenn die passt, macht es immer Spaß. Dank meiner tollen Kolleg:innen ist mein Arbeitsalltag meist lustig und konstruktiv. Ich liebe Sprachen und Kommunikation, und Zahlen sprechen eine ganz besondere Sprache. Zahlen zum Sprechen zu bringen, sodass fundierte Entscheidungen getroffen werden können, macht mir unglaublich viel Spaß. Aber es sind ja nicht nur die Zahlen. Mir gefällt auch die Herausforderung, die Themen denjenigen meiner Kolleg:innen schmackhaft zu machen, die weniger mit Zahlen anfangen können oder sich nicht dafür interessieren. Zudem habe ich viel Kontakt zu Ansprechpartnern außerhalb des Unternehmens. Keine Firma kommt ohne gute Partner zurecht, niemand ist eine Insel. Schon gar nicht die Finanzabteilung!

Welche Fähigkeiten oder Erfahrungen aus anderen Beschäftigungen helfen Dir bei der Arbeit?
Durch meinen persönlichen Werdegang, der sich über viele Kontinente, Kulturen und Klimazonen zieht, bin ich sehr anpassungsfähig und offen für Neues. Zig Umzüge haben mich gelehrt, Dinge strukturiert, durchdacht und vorausschauend anzugehen. Meine angeborene Wissbegierde treibt mich an, immer wieder was Neues zu lernen und zu studieren. Mein großes Vorbild ist meine Urgroßmutter, die als 3-jährige auf dem Ochsenwagen durch Namibia fuhr und am Ende ihres Lebens ein Fan der Formel 1 und von Michael Schumacher war. Das Leben steht nicht still, Entwicklungen auch nicht. Wer rastet, rostet!

Du kommst ursprünglich aus Namibia/Südafrika und wolltest nur 6 Monate in Deutschland bleiben - was hat Deine Meinung geändert?
Wie bei fast allen mit solch einer Geschichte war auch bei mir ursprünglich die Liebe schuld. Nachdem diese vorbei war, habe ich mich jedes Mal, wenn die Wanderlust kribbelte, gefragt, warum ich eigentlich weiterziehen möchte. Denn Deutschland liegt wunderbar zentral, das ist gut für Reisen in die ganze Welt. Und das Leben hier macht mir sehr viel Spaß, das Land und die Leute liebe ich. Warum dann weiterziehen?

Autor: Susanne Feldt