Hallo Alex, seit wann bist du Teil von VIER?
from 4Com import Alexander Golembek as Alex
Kleiner Witz... Tatsächlich bin ich ein Original-Import aus alten 4Com-Zeiten: Am 01.08.2019 begann meine Ausbildung – und so bin ich einfach in die VIER übergegangen.
Du bist IT System Specialist – was machst Du konkret?
Nach meiner Ausbildung war ich hungrig auf etwas ganz Neues: Container Orchestration. Ich wurde damit betraut, Produkte auf ihre eventuelle Eignung für die neue VIER Plattform hin zu überprüfen. Demnächst startet meine erste große Testphase mit echten VIER Produkten und größeren Workloads!
Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?
Die fehlende Monotonie! Ich bin ein Mensch, der nicht jeden Tag immer dieselben drei Dinge tun kann. Es muss immer was Neues sein und es wird vermutlich niemals reichen. Daher freue ich mich, Teil dieses Projekts zu sein. Ich kann testen, basteln und probieren – man könnte sogar sagen knobeln. Mir gefällt es, bereits Gelerntes mit Neuem zu verknüpfen und Probleme anzugehen.
Welche Fähigkeiten oder Erfahrungen aus früheren Beschäftigungen helfen Dir bei Deiner Arbeit?
Da das hier mein erster ernstzunehmender Job ist, bringe ich keine beruflichen Erfahrungen mit. Aber das genau zeichnet mich aus: Ich will alles lernen und ausprobieren, sehr zum Leidwesen meiner Eltern, Freunde und der Partnerin. Manchmal verschwinde ich tagelang in meinem Homelab und arbeite mit einer neuen Technologie. Ich habe Server über Server zuhause und das gibt mitunter reichlich Kabelsalat. Es hilft mir aber dabei, Verständnis für Konzepte und Technologien zu entwickeln. Denn nur, weil man eine Prüfung bestanden hat, ist man kein guter Informatiker. Man muss friemeln, schrauben oder auch mal das Internet stundenlang lahmlegen (entschuldigt bitte Mama und Papa!). Mein neuer Serverschrank wird mich jetzt hoffentlich etwas bremsen, denn alles, was da an Hardware nicht reinpasst, muss weg.
Denkst Du darüber nach, wie Dein Leben in 10 Jahren sein wird?
Darauf antworte ich mit einem klaren „Jein!“. Träume und Wünsche habe ich zwar, aber ich schreibe sie nie so fest, dass ich enttäuscht werde, wenn es anders kommt. Nach der Ausbildung wollte ich beispielsweise ein Studium antreten, hatte extra parallel zur Ausbildung noch ein Super-Fachabitur gemacht. Aber das Leben hat dazwischengefunkt: Ich lernte meine jetzige Partnerin Lea kennen, die aber leider 350 Kilometer weit entfernt gewohnt hat. Planänderung: Studium auf später verschieben, als Vollzeitkraft bei VIER anfangen, eine gemeinsame Wohnung beziehen und zwischendurch Urlaub in Italien machen! Man sollte sein Leben nicht streng durchplanen, das funktioniert nicht. Ziele habe ich zwar, aber keinen festen Ablaufplan. Und meiner Erfahrung nach werden Träume und Wünsche auch niemals schlecht. Du willst mit 20 unbedingt dein Traumauto haben. Geht noch nicht? Egal! Mit 30 freust du dich darüber noch genauso – ob es noch das gleiche Modell ist, steht ja auf einem anderen Blatt.