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Jan teilt seinen „ADHS-Spielplatz“ (aka Wohnzimmer) u.a. mit Hund Anton, Werkzeug, Musikinstrumenten und was sonst noch Platz hat.

„Wir sind VIER!“ Heute: Jan Mrozik, VIER Service Delivery Lead

Als VIER Service Delivery Lead bildet Jan die Schnittstelle zwischen der Entwicklung und den Kunden. Er erzählt, wie das im Alltag aussieht!

Hallo Jan, seit wann bist Du Teil von VIER?
Ich bin kurz vor dem bekannten „verflixten 7. Jahr“. Und es steht so gut, dass ich mich auf weitere sieben - und auch mehr- Jahre freue! Angefangen habe ich als Full Stack Developer bei Voixen, einem der Gründungsunternehmen von VIER. Dort konnte ich VIER Interaction Analytics und VIER Scorecards mit entwickeln, die ich mittlerweile als Service Delivery Lead verantworte.

Du bist VIER Service Delivery Lead – womit beschäftigst Du Dich?
Ich darf das Team „Communication Analytics“ mit Arbeit versorgen und interne sowie externe Anforderer vertrösten. 😉Im Ernst: Zusammen mit dem Team arbeite ich an unseren Produkten VIER Interaction Analytics, VIER Voice of the Customer, VIER Evaluation und VIER Scorecards. Ich sehe mich als Schnittstelle zwischen dem Entwicklungsteam und den Anforderern, also unseren Kunden. Zu den Anforderungen zählen neue Features, Architekturverbesserungen, neue Technologien, großartige Research-Projekte und vieles mehr. Diese bereite ich fachlich auf, ich kläre Rückfragen und stelle sie am Schluss dem Team vor. Gemeinsam überlegen wir uns die ideale technische Umsetzung und schätzen den Aufwand. Dann beginnt die Umsetzung. Ganz simpel, eigentlich. Meistens schaffen wir es sogar, die Planung einzuhalten.

Was gefällt Dir besonders gut an Deinem Job?
Es wird nie langweilig! Jede Anforderung ist eine neue Herausforderung und eine Möglichkeit, unsere Produkte zu verbessern. Wir stehen an der vordersten Front neuer Technologien und freuen uns darauf, Neues zu übernehmen. Das ist ein sehr kreativer Prozess, der immer anders verläuft. Gleichzeitig liebe ich es, regelmäßig mit Kunden, Kollegen und den Teams über unsere verschiedenen Themen zu sprechen, sodass wir die besten Lösungen auf dem Markt kreieren. Das Beste ist, wenn ich jemandem „echt heißen Scheiß“ aus der VIER-Schmiede zeigen kann und die Begeisterung in den Augen des Gegenüber sehe.

Welche Fähigkeiten oder Erfahrungen aus früheren Beschäftigungen helfen Dir bei der Arbeit?
Ich bin gelernter Softwareentwickler, wie schon mein Vater vor mir und davor schon sein Vater und dessen Vater… Ok, nicht ganz so extrem. Aber ich bin praktisch mit dem Computer an der Hand aufgewachsen. Mit der Zeit habe ich mich mehr und mehr mit der Planung und Umsetzung von Softwareprojekten beschäftigt. Vom Direktvertrieb über Presales bis hin zur Entwicklung habe ich alles mitgenommen, was man mit Softwareprodukten anstellen kann. Dabei habe ich gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, Produkte weiterzuentwickeln und Ideen umzusetzen.

Welche historische Persönlichkeit würdest Du gern zum Essen einladen?
Sehr viele und am liebsten alle zeitgleich, um zu sehen, wie sie aufeinander reagieren. Aber wenn ich mich für eine Person entscheiden müsste, dann wäre es Sejong the Great, (1397 - 1450; Herrscher von Korea; Anm. d. Red). Er war u.a. der Erfinder des koreanischen Schriftsystems, Hangul. Das ist so simpel, dass es jeder in 10 Minuten lesen und schreiben lernen kann. Mit ihm würde ich gerne darüber fachsimpeln, ob wir andere komplexe Themen nicht auch so vereinfachen können, dass sie jedem verständlich sind, mich eingeschlossen. Und falls dann noch rein zufällig Richard Feynman (1918 - 1988; Physiker, Nobelpreisträger, Autor; Anm. d. Red,) vorbeiläuft, darf er sich gerne dazugesellen. Das wäre ein interessanter Abend!

Autor: Susanne Feldt