Conferencing: 5 Tipps für die Wahl der richtigen Lösung
03.12.2020
Tipp 1: Achten Sie auf „Made in Germany“
Die Datenhaltung sollte ausschließlich in Rechenzentren in Deutschland erfolgen. Diese unterliegen den Vorgaben der DSGVO, dem deutschen Datenschutzgesetz und dem Telekommunikationsgesetz (TKG). Achten Sie zudem darauf, dass der Anbieter bei der Bundesnetzagentur als Anbieter von Telekommunikationsdiensten registriert ist. Vertrauenswürdige Anbieter mit Standort und Entwicklung in Deutschland finden Sie z.B. bei der Initiative "Cloud Services made in Germany".
Tipp 2: Achten Sie auf Rundumschutz
Wie bei einem persönlichen Gespräch vor Ort sollten beim Conferencing nur diejenigen dabei sein, die eingeladen wurden. Um ungebetene Gäste zu vermeiden und Cyberangriffe zu verhindern sollte die Datenübertragung durch TLS (Transport Layer Security), dem Standard für sichere Internetverbindungen, verschlüsselt sein.
Tipp 3: Achten Sie auf zusätzliche Sicherheits-Features
Der Zutritt zu einer Konferenz sollte nur per Einladung bzw. Zugangscode möglich sein. Links enthalten kryptographische Zeichenfolgen anstelle von Klartext, damit die Kennung nicht erraten werden kann. Wichtig sind zudem weitere Sicherheitsfeatures wie:
- Teilnehmerliste, damit Sie sehen, wer in der Konferenz ist
- Zusätzlicher Sicherheitscode
- Teilnehmeranzahl begrenzbar
- Konferenz abschließbar
- Leicht änderbare Zugangsdaten
- Einmalig gültige Zugangscodes
Tipp 4: Nutzen Sie HTML5 statt Flash®
Adobe Flash® hat ausgedient! Da es sich in den vergangenen Jahren als ein ständiges Sicherheitsrisiko erwiesen hat, sollte eine Konferenzlösung vollständig ohne Flash® auskommen. Nutzen Sie stattdessen HTML5 zur einfachen und komfortablen Darstellung von Präsentationen.
Tipp 5: Profitieren Sie von starker Hardware
Im Zweifelsfall sollte es möglich sein, die Conferencing-Hardware anstelle in der Cloud auch Inhouse bei Ihnen selbst zu betreiben (On-Premises-Verfahren).