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Ad-hoc-Reporting

Was ist Ad-hoc-Reporting und welche Vorteile bietet der Einsatz? Hier erfahren Sie mehr.

Was ist Ad-hoc-Reporting?

Ad-hoc-Reporting bezeichnet die spontane, bedarfsgerechte Erstellung von Berichten und Analysen, ohne dass hierfür vorab definierte Report-Vorlagen oder regelmäßige Berichtszyklen erforderlich sind. Nutzer:innen können flexibel auf aktuelle Daten zugreifen, diese analysieren und in Echtzeit-Berichte generieren. 

Was zeichnet Ad-hoc-Reporting aus?

Zu den Merkmalen von Ad-hoc-Reporting gehören unter anderem: 

  • Flexibilität: Nutzer:innen können eigenständig Berichte anpassen und erstellen. 

  • Echtzeit-Daten: Direkter Zugriff auf aktuelle Informationen. 

  • Individuelle Analysen: Anpassung an spezifische Fragestellungen ohne feste Vorgaben. 

  • Einfache Bedienung: Oft durch Drag-and-Drop-Funktionen in BI-Tools oder CRM-Systemen. 

Ad-hoc-Reporting in der Praxis

In der täglichen Arbeit ermöglicht Ad-hoc-Reporting schnelle Einblicke in aktuelle Entwicklungen – ganz ohne lange Vorlaufzeit. Typische Szenarien sind zum Beispiel:

  • Plötzlicher Anstieg des Anrufvolumens: Eine Teamleitung im Contact Center erstellt kurzfristig einen Bericht, um Stoßzeiten zu identifizieren und Schichtpläne anzupassen.

  • Eskalation im Kundenservice: Ein Anstieg negativer Bewertungen löst ein Ad-hoc-Reporting aus, um betroffene Kontaktgründe und betroffene Services zu analysieren.

  • Tagesaktuelle Reports für das Management: Führungskräfte rufen spontane Leistungskennzahlen wie Erreichbarkeit oder durchschnittliche Bearbeitungszeiten ab, um Entscheidungen zu treffen.

Ad-hoc-Reporting ist somit in vielen Unternehmensbereichen ein wertvolles Werkzeug für schnelle und fundierte Entscheidungen.

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